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Heute Freitag, 5 September 2025
14:30 - 15:14

North und South Carolina von oben

North und South Carolina bilden den vielleicht schönsten Abschnitt der amerikanischen Atlantikküste: von den malerischen Outer Banks im Osten bis zu den Great Smoky Mountains im Westen. Aus der Luft zeigt sich die ganze Vielfalt der beiden Bundesstaaten, die auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Auf Roanoke Island starteten englische Siedler den ersten Kolonisationsversuch. Und in den Städten ist das historische Flair bis heute allgegenwärtig. Erste Station der Reise sind North Carolinas Outer Banks, eine langgezogene Inselkette am Atlantik. Im Laufe der Jahrtausende haben Wind und Wellen Sandbänke, Strände und Marschland geformt. Und die Landschaft verändert sich weiter - immer extremere Stürme lassen die Küstenlinie schrumpfen. Auf Roanoke Island erinnert die "Fort Raleigh National Historic Site" an die historische Bedeutung der nur 16 Kilometer langen Insel. Im Amphitheater der Anlage wird seit 1937 das gigantische Spektakel "The Lost Colony" aufgeführt. In Städten wie Raleigh, dem Technologiezentrum North Carolinas, oder der Motorsport-Stadt Charlotte präsentiert sich North Carolina von seiner urbanen Seite. Der kleinere Schwesternstaat South Carolina bietet eine außergewöhnlich vielfältige Natur und zahlreiche State Parks und Schutzgebiete. Darunter der Table Rock State Park am Rand der majestätischen Blue Ridge Mountains. Er zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen des Bundesstaates. Auch der Congaree-Nationalpark lockt mit wilder Natur und einer großen Artenvielfalt. Dort findet sich der größte noch zusammenhängende Hartholz-Auenwald der USA. Das ehemalige Fischerdorf Myrtle Beach hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der angesagtesten Urlaubsziele an der amerikanischen Ostküste entwickelt. Unzählige Hotels, Restaurants und eine lebendige Bar- und Klubszene locken Touristen aus aller Welt.