Montag, 29 September 2025
12:15 - 13:04
Im Namen des Gesetzes
Die Motorradfahrerin Tanja Blum hatte einen schweren Unfall und liegt auf der Intensivstation im Koma. Plötzlich versagen die Hirnfunktionen, nur das Herz arbeitet noch. Als die Mutter erscheint, teilt ihr der leitende Arzt der Klinik, Dr. Lehmberg, mit, dass ihre Tochter infolge einer Embolie gestorben sei. Die Mutter spricht den Verdacht aus, dass ihre Tochter ermordet wurde. Sie bezichtigt den Freund ihrer Tochter, Erik Peters, der Tat. Die Untersuchungen werden aufgenommen. Dabei stellt sich heraus, dass Tanja Blum mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr aus dem Koma aufgewacht wäre. Der Gerichtsmediziner Dr. Duhler stellt darüber hinaus fest, dass Tanja Blum ein falsches Mittel verabreicht wurde. Statt eines Blutverdünnungsmittels wurde ein Mittel zur Verdickung gegeben. Die Folge war, dass sich ein Gerinnsel im Gehirn festgesetzt hat. Die Ermittlungen ergeben, dass Erik Peters ein Alibi für die Tatzeit besitzt und außerdem nicht in der Lage war, die Medikamente zu vertauschen. Schließlich gerät die Krankenschwester Sabrina unter Verdacht, das Mittel vertauscht zu haben. Ihre Fingerabdrücke auf der Spritze erhärten den Verdacht. Als die Mutter, die sich bislang geweigert hat, die Organe ihrer Tochter zur Spende freizugeben, ein weiteres Mal nach ihrer hirntoten Tochter sehen möchte, muss sie hören, dass ihre Tochter im Operationssaal ist. Als sie gemeinsam mit den Kommissaren Bonhoff und Kehler zum OP eilt, wird ihre Tochter gerade auf den Gang geschoben. Als sie auf das wächserne Gesicht ihrer Tochter blickt, verzweifelt sie. Sie zieht das Laken von der Brust ihrer Tochter und erstarrt. In Tanja Blum's Brust klafft ein provisorisch geschlossenes Loch. Kehler und Bonhoff können die Mutter nur mit Mühe davon abhalten, in den OP zu stürzen. Als Dr. Lehmberg aus dem OP kommt, erfahren die Ermittler, dass er gerade eine Herztransplantation durchgeführt hat. Dr. Lehmberg weist alle erforderlichen Dokumente vor.